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Das Lied des Pferdes

 

Historischer Roman

-unveröffentlicht-

 

 

Das Lied des Pferdes ist ein historischer Roman aus der Zeit der römischen Besatzung  germanischer  Stammesgebiete im heutigen Deutschland.

189 n. Chr.  Ratbot, ein junger Tenkterer, wächst in der Siedlung Arnohusom nahe dem römischen Grenzwall am Rand des heutigen Neuwieder Beckens  auf.

Er ist in Ausbildung zum Witan, einem der germanischen Weisen und Heiler, die bei den germanischen Stämmen hohe Achtung genießen.

In einer Vergeltungsaktion der Römer wird Ratbots Mutter getötet und zwei kleine Geschwister verschleppt. Die Sippen des Furhardaz (heute: Vorderwesterwald) fliehen und siedeln weiter nordöstlich, im Morahardaz (heute: Hoher- und Oberwesterwald).

Die Geschichte um den jungen Witan Ratbot beschreibt die leidvollen Auseinandersetzungen in der Zeit römischer Besatzung von germanischem Siedlungsgebiet an Rhein und Westerwald. Die rekonstruierte germanische Sprache kommt ebenso zum Einsatz wie die Beschreibung mystischer germanischer Kulthandlungen, Anrufungen und übersinnlicher Erfahrungen.

Während der Hass auf die Eindringlinge bei den Stämmen immer größer wird, gelingt es Ratbot nicht nur, den römischen Gefangenen Decimus vor dem Tod zu bewahren, der ehemalige römische Soldat beginnt sogar die Zusammenhänge zwischen den neun germanischen Welten und den Menschen selbst zu entdecken. Er offenbart seinem Retter Ratbot sowohl die Erkenntnis, dass die Götter auch in den Menschen leben und diese somit selbst ihr Schicksal bestimmen können, als auch den Grund für die enorme Widerstandskraft der germanischen Menschen gegenüber den Invasoren. Die Germanen seien „frankaz“ – frei. Er gibt hiermit einen Hinweis auf die Namensgebung und das Entstehen der in dieser Zeit sich gründenden Franken als Zusammenschluss vieler germanischer Stämme.

Der Leser erlebt in einer spannenden Handlung die psychische und fachliche Entwicklung Ratbots in seiner Ausbildung zum Witan. Dem modernen Menschen fremd erscheinende Eindrücke, mystische Erlebnisse und unnatürliche Erscheinungen sowie deren Verarbeitung tragen hierbei zur Reifung  des jungen Witan bei.

Für Liebhaber historischer Romane sowie geschichtlich und insbesondere an den Germanen interessierte Leser ermöglichen die in der rekonstruierten germanischen Sprache verfassten und zunächst fremd anmutenden Affirmationen, Anrufungen und Gebete, ein Eintauchen in diese konfliktreiche antike Zeit. Namen und Begrifflichkeiten sind ebenfalls in der Vorform unserer deutschen Sprache verfasst und zudem mit den entsprechenden deutschen Begriffen ergänzt oder umschrieben. Unschwer kann der Leser hierbei die Verwandtschaft zwischen der germanischen und der deutschen Sprache erkennen. Orts-, Gebiets- und sonstige geographisch begründete Namen entsprechen tatsächlichen Lokalitäten. Der Leser lernt antike Regionen und Städte wie das unlängst erst entdeckte Tavium in Galatien kennen oder durchwandert mit den handelnden Personen das antike Rom.

 

 

 

 


 

Westerwälder Tango

- erster Berger-Krimi -

 

 

aktualisierte Fassung erscheint am 2.11.2021

 

Neuwied, die Deichstadt am Rhein. An einem kalten Februartag wird die Leiche eines jungen Mannes aus dem Rhein gezogen. Zu den Ermittlungen der Koblenzer Kripo wird der Neuwieder Kommissar Ronald Berger, von seinen Kollegen Ronny genannt, hinzugezogen.

 

Entgegen der Annahme seiner Koblenzer Kollegen, glaubt Berger im Fall der Wasserleiche frühzeitig an Mord. Die Untersuchungen der Bonner Pathologie bestätigen seinen Verdacht .

Nach anfänglichen Spuren, die in die Neuwieder Drogenszene führen, beginnt Berger auf seine eigenwillige Art, die grausamen Hintergründe der Tat aufzudecken. Und die führen in den Westerwald, den Berger bestens kennt, schließllich stammt er selbst von da.

 

 

 

 


Brandmale

- zweiter Berger-Krimi -

 

aktualisierte Fassung erscheint am 8.11.2021

 

Eine fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche am idyllischen Silbersee.

Ronny Berger, Leiter der Neuwieder Mordkommission, ermittelt auf seine bekannt eigenwillige Art. Dabei gerät er nicht nur mit der Regionalpolitik in Konflikte. Auch die Koblenzer Polizeidirektion versucht den kantigen Beamten auszubremsen. Das alles lässt Berger kalt. Dafür belastet ihn der Umstand, dass ihn seine Frau verlassen hat und ihm die attraktive Staatsanwältin Dragowar eindeutige Avancen macht, umso mehr. Zudem stürzt die unvermutete Reaktivierung seiner verloren geglaubten Manneskraft sein Privatleben eher ins Chaos. Da ist es auch nicht hilfreich, dass er den alkoholkranken Kollegen Bohnert in seinen Männerhaushalt aufnimmt. Vor allem nicht, da weitere Tote auftauchen. Und bei den Ermittlungen häufen sich die Katastrophen ...

 

 

 

 


Hasenfest

- der dritte Berger-Krimi -

 

Erstveröffentlichung erscheint am 15.11.2021

 

Am alten Neuwieder Reitplatz wird die enthauptete Leiche einer jungen Frau gefunden.

Während die Kollegen des Koblenzer Präsidiums noch über die möglichen Motive der grausamen Tat rätseln, ist der Neuwieder Kommissar Ronny Berger bereits mitten im Ermittlungsfieber und löst damit bekannte Konflikte zwischen den beiden Behörden aus. Als eine weitere schrecklich zugerichtete Frauenleiche gefunden wird, versucht Berger mit Unterstützung seines alten Schulfreunds, dem Psychiater Christoph sowie etlichen gemeinsamen Pints Guinness an der Theke des Neuwieder Pubs, ein psychologisches Profil des Täters zu erstellen. Doch es bleibt nicht bei den beiden Toten. Und der Täter rückt Berger näher ...